Zwischen Rausch, Ekstase und Leidenschaft

Herzlich willkommen bei einer neuen Ausgabe der Montagspost!

Nach einer kleinen Pause letzter Woche gibt es diese Woche wieder etwas zu erzählen.

Rein zufällig bin ich am Mittwoch, dem 15.03, in ein Konzert des österreichischen Streicherduos „BartolomeyBittmann“ gestolpert. Deshalb geht es in dieser Ausgabe um ein virtuoses Klangerlebnis in Krakau, das seinen Weg zwischen Rausch, Ekstase und Leidenschaft findet.

Viel Freude.

Quellen Anmerkung: Die Bilder aus dieser Ausgabe sind von der Webseite von BartolomeyBittmann.

Ihr findet diese unter diesem Link.

Das oben dargestellte Video findet ihr unter diesem Link. Es wird das Stück „zehn“ gespielt. Hört rein!

Ich habe das Konzert rein zufällig auf einer Plakatwand entdeckt – und der Name ist mir bekannt vorgekommen. Nach kurzem Googeln habe ich gesehen, dass es österreichische Musiker sind und sie beim Cello Frühlingsfestival spielen. Das konnte ich mir natürlich nicht entgehen lassen.

Für alle, die BartolomeyBittmann nicht kennen, folgt nun ein wenig Information.
 
Das Musikduo hat in der österreichischen Musikszene bereits einen festen Platz eingenommen. Die beiden Musiker, Matthias Bartolomey und Klemens Bittmann, sind seit vielen Jahren aktiv und haben sich einen Namen als innovative und experimentierfreudige Künstler gemacht.
 
Blickt man auf die Biografien der beiden Musiker, wird klar, warum in ihrer gemeinsamen Musik so eine unfassbar schöne Vielfalt und Kreativität innewohnt. Beide musizieren in verschiedensten Bands und beteiligen sich immer wieder an musikalischen Projekten, die vom Jazz bis zum Klassikbereich gehen. In ihrem gemeinsam Bandprojekt „BartolomeyBittmann“ werden besonders diese zwei Genres fusioniert.
 
Und so habe ich mich auf den Weg gemacht zu einer Musikschule, im Zentrum der Stadt, in der das Konzert stattfinden würde. Meine Erwartungen waren hoch und ich freute mich ein wenig Musik zu genießen.
Ich sollte definitiv nicht enttäuscht werden.
 
 

BartolomeyBittmann haben mich mit ihrem Konzert in Krakau auf eine Reise mit genommen.

 

 In den Werken des neu erschienen Albums  „Zehn“ schaffen es die einzigartigen Kompositionen einen mitzunehmen auf einen einzigartigen Weg.  Die Stücke wechseln zwischen Rausch, Ekstase und Leidenschaft. Sie feiern in diesem Album ihr 10-jähriges Bestehen (2022), die meisten Werke davon sind während der Coronapandemie entstanden.

 

Mal schwimmt man mit dem Stück „Turbohecht“ durch reißende Ströme, während man sich im Stück Rhapsodie nur der Leidenschaft hingeben kann. Kreativität durchfließt den Raum, während man den Klängen des Cellos und der Violine lauscht.

 

In den Stücken des Musikduos werden beiden klassischen Instrumente Cello und Violine zu Werkzeugen, die einen Klangteppich zusammenbauen, der abseits der bereits allbekannten Pfade funktioniert. Gerade Musik braucht diese Innovation, die Bartolomey Bittmann erzeugen.

Und nicht nur ich komme ins Schwärmen, wenn die Violine und das Cello erklingt.

Das Album „zehn“, von dem ich bereits geschrieben habe, wurde zuletzt in die Bestenliste vom Preis der deutschen Schallplattenkritik aufgenommen.

 

 Bei der Musik von BartolomeyBittmann beginnt die Seele zu tanzen und man kann sich den diversen Klangewelten, die durch die zwei Streichinstrumente erzeugt werden, ganz hingeben.

 

Man darf gespannt sein, was man in der Zukunft noch so hören kann von Bartolomey Bittmann. Ich für meinen Teil bin aufjedenfall gespannt in welche Klangwelten wir entführt werden.

 

Nun gut, das war es auch schon wieder für diese Woche. Aus Zeitgründen kann es sein, dass der Blog in den nächsten Wochen etwas unregelmäßiger erscheint.

 

Liebe Grüße!

Euer Waldviertler aus Krakau,

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