Das Leben an der Grenze
Zdravo! Hallo, heute beginnt mit diesem Blogeintrag eine neue Kategorie in meinen Blog –„Perspektivenwechsel“. Mein Ziel in einem Auslandsaufenthalt war und ist es in eine andere Perspektive zu gehen, die Welt mit neuen Augen zu betrachten. Ähnlich wie mir geht es vielen anderen Voluntär:innen auf der Welt, sie erleben in der gesamten Welt Dinge, die es wert sind, erzählt zu werden.
Sie nehmen Perspektiven ein, die uns wohl nicht bewusst sind. Deswegen erzähle ich Ihre Geschichte nun hier. Jeden von Ihnen, den ich interviewt habe wird eine Improvisation am Klavier von mir gewidmet, die ich im Kloster aufgenommen haben. Auch ihr seid eingeladen sie euch beim Lesen anzuhören.
Der erste Track, gewidmet an Klemens Danner, heißt: „Sound of Bihac: Sound of Hope“.
Hinweis: Am schönsten formatiert ist dieser Artikel am Laptop oder PC – natürlich könnt ihr ihn auch mit dem Handy lesen.
Viel Freude.
Wie aufmerksame Leser:innen vielleicht schon bemerkt haben, trägt uns unsere heutige Geschichte 11 Stunden Fahrtzeit von Krakau entfernt an den Balkan, nach Bosnien.
Mehr könnt ihr hier erfahren.
Die Festung EUropa
Nicht unweit von der kroatischen Grenze, ganz im Nordwesten Bosniens, liegt eine Stadt, in der ca. 61 000 Menschen, großteils Bosniaken, ihr Leben verbringen. Es ist eine kleine, malerische Stadt, durch die der Fluss Una fließt. Ihr Name ist Bihac. Nach dem Bosnienkrieg in den 90er Jahren kam Bihac 2018 wieder eine ganz besondere Rolle zu. Die Stadt wurde zu einem zentralen Standort, um über die Balkanroute nach Europa zu gelangen.
Bihac wird das Tor der Hoffnung für viele Menschen, die auf der Flucht nach Europa waren und sind. Zum ersten Mal in den Medien wird Bihac im November 2019 durch das Flüchtlingslager Vucjak breiter bekannt. Ärzte ohne Grenzen forderten damals die Schließung des Lagers, da die medizinische Versorgung katastrophal ist, Landminen in der Umgebung des Lagers liegen und die Flüchtlinge am Boden in unbeheizten Zelten schlafen (bei Temperaturen nahe dem Gefrierpunkt). Das Lager Vucjak hat kein fließendes Wasser und keinen Strom.
Und nicht nur das machte den Flüchtlingen das Leben schwer, die Festung Europa zog nämlich nicht nur die Zugbrücke hoch, sondern schickte auch Polizist:innen hinaus. Es wurde damals von Menschen, die über die Grenzen flüchteten, von illegalen „Pushbacks“ der kroatischen Polizei berichtet. Wie wir später noch erfahren werden, erzählen Flüchtlinge, dass diese Pushbacks noch immer stattfinden.
Ein Flüchtling erzählte der Organisation Ärzte ohne Grenzen im November 2019 folgendes:
„Kroatische Polizisten erwischten uns. Sie schlugen uns und nahmen uns unsere Jacken und Schuhe, unsere Taschen, Telefone und unser Geld weg. Dann brachten sie uns zurück nach Bosnien. In unserer Gruppe waren auch Kinder. Die Polizisten schlugen auch sie. So passiert das ständig.“
Dies passierte übrigens in einer Zeit, in der sich konservative Politiker:innen Europas dafür feierten, die Balkanroute geschlossen zu haben. Vucjak wird darauf nach lauter werdenden öffentlichen Druck im November geschlossen, doch es wird nicht das einzige Lager bleiben, das durch menschenunwürdige Zustände Aufmerksamkeit erregt.
Das bringt uns nach Lipa, einem Flüchtlingslager, das auch in der Nähe von Bihac liegt. Klemens Danner absolviert dort gemeinsam mit den Jesuit Volunteers und mit den Internationalen Freiwilligeneinsätzen seinen Freiwilligeneinsatz (so wie ich im Rahmen eines Zivildienstes im Ausland.) Ähnlich wie in Vucjak berichten Medien auch über fürchterliche Zustände in Lipa. Im Dezember 2020 bricht dort unter anderem ein Feuer aus.
Ich habe Klemens gefragt, wie die Situation im Jahr 2022 aussieht, wie er es erlebt dort, als Freiwilliger zu sein und warum es für ihn wichtig war, die Perspektive zu wechseln.
Das Leben an der Grenze
Hallo Klemens!
Wer bist du, woher kommst du?
Wie bist du auf die Idee gekommen, deinen Zivildienst im Ausland zu machen?
Hallo Sebastian! Danke für die Teilnahme an deinem Format. Ich bin Klemens und komme aus Tragwein. Das ist eine Gemeinde, 30 Kilometer östlich von Linz. Seinen Zivildienst im Ausland zu machen, sehe ich als Chance, etwas aus dem der Norm entsprechenden Alltag auszubrechen. Ich denke, dass man im Ausland ganz andere Erfahrungen machen kann, ganz andere Menschen kennenlernt und Leuten in ganz anderen Situationen helfen kann.
Was machst du in Bosnien? Seit wann bist du dort und wie lange wirst du bleiben?
In Bosnien arbeite ich beim JRS (Jesuit Refugee Service) mit. Das ist eine NGO, die auf die Arbeit und Unterstützung von Geflüchteten spezialisiert ist. In der Nähe von Bihać gibt es zwei Flüchtlingslager, Lipa und Borići. Der JRS ist in beiden aktiv. Es gibt einen IT-Workshop, indem Menschen die Möglichkeit haben, einen Computer zu verwenden und so vielleicht auch was lernen und einen kleinen Frisörsalon, in dem sich die Geflüchteten gegenseitig die Haare mit den vom JRS zur Verfügung gestellten Materialien stylen können.
Warum hast du Bosnien als Ort ausgewählt? Was macht den Einsatz in Bosnien für dich spannend?
Da ich Freiwilliger bei den Jesuit Volunteers bin, habe ich den Einsatzort nicht selbst ausgewählt. In einer Vorbereitungszeit habe ich gemeinsam mit den Jesuit Volunteers das für mich perfekte Projekte gefunden.
Die Missstände in Österreich im Umgang mit Migration haben mich schon immer sehr gestört. Und auch grundsätzlich hat mich das Thema schon immer sehr interessiert.
Natürlich gibt es auch Flüchtlingsprojekte in Österreich, die genauso wichtig sind. Trotzdem bekomme ich hier in Bosnien die Möglichkeit, die Flüchtlinge bei einem der schwierigsten Parts ihrer Reise zu unterstützen. Wir statten Sie vor allem mit Kleidung und Schuhen aus, wenn sie keine besitzen. Diese Nähe zum Geschehen und auch dass wir unmittelbar das mitbekommen, was an der schwierigen Grenze zu Kroatien passiert, macht den Einsatz für mich extrem spannend und gibt mir das Gefühl, dass ich in meinen Einsatz sinnvoll eingesetzt werde.
Hast du kulturelle Unterschiede zwischen Bosnien und Österreich bemerkt?
Es gibt auf jeden Fall kulturelle Unterschiede zwischen Bosnien und Österreich. Ich habe das Gefühl, dass die Menschen in Bosnien vieles „leichter“ nehmen als in Österreich. Das betrifft zum Beispiel die Pünktlichkeit oder auch das Anschnallen im Auto – ich habe bis jetzt bemerkt, dass viele den Gurt einfach nur anschnallen, damit das Alarmgeräusch des Autos aufhört.
Außerdem habe ich erlebt, dass die Menschen in Bosnien sehr gastfreundlich sind. Bei einer Radtour, als ich mitten in einem Wald in Bosnien auf ein Haus traf, haben mich die Menschen gleich mit „Händen und Füßen“ (ich kann leider nur sehr wenig bosnisch) gefragt, ob ich etwas zum Essen möchte oder ob ich Wasser brauchen.
Die Menschen sind schon etwas anders als bei uns in Österreich.
Auch die Preisunterschiede zwischen Österreich und Bosnien sind stark, ich komme mit 3 Euro für ein Mittagessen sehr gut aus, das ist mit Österreich natürlich nicht zu vergleichen.
Da zahlt es sich schon fast aus, wenn man nach Bosnien fährt zum Mittagessen.


Kannst du uns einmal einen typischen Tag beschreiben in deiner Arbeit?
Meine Arbeit in Bosnien ist eher auf die Outreach Acticitys fokussiert. Diese decken alle Arbeiten außerhalb der Flüchtlingslager ab. Meistens fahren wir also zu grenznahen, teils verfallenen und leerstehenden Häusern und versorgen dort Menschen mit Non-Food Items.
Ein typischer Tag fängt als allererstes mit einem entspannten Frühstück an, ab 9 fahren wir in das JRS-Büro. Gemeinsam mit einem Kollegen wird das Auto eingeräumt und alles für „Outreach“ vorbereitet.
Manchmal muss noch etwas eingekauft werden, wie zum Beispiel Schuhe. Da fährt man dann schnell noch zu einem Einkaufszentrum und kauft noch bspw. 20 Schuhe. Das Auto wird dann vollgeladen mit Jacken, Schuhen, Hosen, Decken und alles, was man zum Leben braucht, zum Beispiel auch Duschgel oder Zahnpasta. Danach machen wir uns auf den Weg nach Kladusa bzw Glinica,
Nach einer Stunde Fahrt angekommen, betrachten wir als allererstes die vor Ort vorhandene Situation. Wir sprechen mit den Menschen und vergeben danach Kleidung und Schuhe.
Am besten ist es, wenn kein Stress ist, weil wir uns dann Zeit nehmen können, wirklich mit den Menschen zu sprechen und ihre Geschichten zuhören. Davon profitieren sowohl wir als auch die Flüchtlinge.
Während dem Sprechen kommt man dann auf die Sachen, die die Menschen auch benötigen.
Beim letzten Mal könnten wir aufgrund dessen ein Problem mit der Wasserversorgung lösen.
In einem Haus in dem 50 – 60 Geflüchtete wohnen gibt es natürlich keinen Wasseranschluss, 1 Kilometer entfernt gibt es eine Wasserquelle, das allerdings eigentlich nicht trinkbar ist. Die Menschen trinken es trotzdem. Deswegen haben wir sie dann mit Wasserkanistern aus dem benachbarten Dorf versorgt.
Nach einer Zeit ist der Tag auch schon wieder zu Ende und man macht sich auf den Heimweg, meistens ist das Auto bei Ankunft sehr voll und beim Heimfahren wieder leer.
Natürlich ist es richtig schwer so einen klassischen Tag zu beschreiben, wir haben verschiedene Locations und treffen auch immer wieder auf unterschiedliche Menschen bei denselben Locations.
Es ist ein stetiges Kommen und Gehen. Manche Menschen schaffen es über die Grenze, manche nicht. Das Leben ist sehr dynamisch.
Sind noch andere Freiwillige mit dir in Bihac?
In Bihac sind wir momentan zu dritt, es gibt eine lokale Freiwillige aus Bihac und noch einen zweiten Jesuit Volunteer aus Deutschland, Hugo Dobis (Link zu seinem Blog). Grundsätzlich ist das Team des JRS in Bosnien sehr jung, motiviert und ich fühle mich sehr wohl. Die Menschen arbeiten in der NGO nicht, weil sie Geld verdienen wollen, sondern weil es eine Arbeit ist, die sie interessiert und erfüllt. Sie wollen den Menschen helfen.

Wie viele Flüchtlingslager betreut ihr in Bihac, wie ist der Zustand von diesen?
Ich bin selbst nur 2x in der Woche im Flüchtlingslager in Lipa. Dort trifft man grundsätzlich dieselben Leute wie im Outreach Projekt, da alles sehr dynamisch ist. Viele Menschen, die sich im Flüchtlingslager aufhalten, sind sehr motiviert. Die meisten haben den Willen noch nicht verloren.
Sie gehen ins Camp, um sich ein paar Tage auszuruhen und etwas zu essen. Außerdem haben sie in den Containern Heizungen und Schaumstoffmatratzen als Unterlage.
Die meisten Menschen bleiben zumindest ein paar Tage in Lipa, man trifft sie also mehrmals. Es gibt allerdings auch Menschen, die schon eine längere Zeit in Lipa wohnen und sich dort ausruhen. Man merkt auch das manche schon den Mut verloren haben bzw Geldprobleme haben und deswegen nicht weitergehen können.
Was ist für dich belastend in deiner Arbeit?
Es ist nicht immer so einfach, wenn man Menschen in so schlechten Umständen sieht. Umso besser ist es, für uns, dass wir sie unterstützen.
Das war für mich belastend ist, dass in den verschieden Outreach Locations extrem viele Menschenansammlungen sind, von 20 bis zu 70 Leuten. Wir können mit unserem einem Auto nicht alle unterstützen. Auch der JRS hat nicht die Mittel, allen Menschen Schuhe zu geben.
Es ist für mich sehr cool, dass ich manchen Menschen, die keine Schuhe haben, Schuhe geben kann.
Dadurch das die kroatische Grenzpolizei, laut den Geflüchteten, ihnen die Schuhe wegnimmt, ist der Schuhbedarf sehr groß.
Es ist fast immer so, dass nicht genug da ist. Man fährt hin und will alle bestmöglich unterstützen, meistens reichen die Mittel leider nicht. Das ist für mich eine gewisse Belastung.
Gibt es immer noch illegale Pushbacks der kroatischen Polizei?
Natürlich war ich noch nie bei einem illegalen Pushback dabei. Aber man kann sich auf jeden Fall auf Erfahrungsberichte von Flüchtlingen beziehen. Es gibt Menschen, die in Kroatien waren und trotzdem abgeschoben wurden, obwohl sie schon einen Asylantrag gestellt wurde, die Frage nach Asyl wurde einfach ignoriert.
Wenn die Menschen Glück haben, werden Sie nur in das Polizeiauto gesetzt und so an die Grenze gebracht.
Viele Menschen haben mir aber auch schon erzählt, dass die Polizei Ihnen Handys, Schuhe, und Jacken wegnimmt. Das finde ich schrecklich.
Die Pushbacks sind illegal und teilweise gewaltvoll, auch wenn die Anzahl der gewaltvollen Pushbacks in letzter Zeit zurückgegangen ist. Bilder von gewaltvollen Pushbacks, die mir Geflüchtete zeigen, wurden vor 1-2 Jahren aufgenommen. Sie zeigen schlimme Verletzungen am Kopf und Rücken.
Ich habe jemanden in Lipa getroffen, der mir erzählt hat, dass er im Krankenhaus war, weil ihm die Polizei die Hand und den Fuß bei einem Pushback gebrochen hat.
Solche Berichte sind kein Einzelfall, immer wieder höre ich von solchen Erlebnissen. Natürlich kann ich Sie selbst auch nicht beweisen und nur von Berichten erzähle
Aktuell scheint es wieder etwas einfacher zu sein, die Grenze nach Kroatien zu überqueren. Teilweise vergeben die kroatischen Behörden derzeit Aufenthaltsgenehmigungen mit einer Gültigkeit von 7 Tagen an die MigrantInnen. Wenn in Kroatien bemerkt wird, dass sich „zu viele“ Flüchtlinge in den kroatischen Städten aufhalten, wird die Vergabe von 7-Tage Aufenthaltsgenehmigungen gestoppt und es finden wieder mehr Pushbacks statt.
Der Übertritt der Grenze erfolgt folgendermaßen:
Die Flüchtlinge gehen über dem Wald über die Grenze, sie halten sich dort so lange auf wie möglich. Irgendwann brauchen sie Wasser oder etwas zu essen, das holen sie sich in den Dörfern. Oft wird dort dann die Polizei gerufen, diese fragt die Menschen dann nach Reisepass & Aufenthaltsgenehmigung, dies haben die meisten Flüchtlinge jedoch nicht. Oft werden sie danach sofort abgeschoben wenn sie keine 7 Tages Aufenthaltsgenehmigung bekommen.
Dass es Pushbacks gibt, ist ganz sicher so. An einem Tag, an dem wir in Klinica war, bei einem Haus, in dem normalerweise 50 Flüchtlinge leben, war auf einmal nur mehr ein Mann dort. Danach kam die bosnische Grenzpolizei und informierte uns, dass die kroatische Polizei 26 Menschen abgeschoben hat, die zurück nach Klinica kommen. Wir warteten auf diese Menschen, sie erzählten uns, dass sie bei der Abschiebung Hunde eingesetzt wurden und auch als „Angstmacher“ mit den Waffen in die Luft geschossen wurde. Die Gruppe, die hierbei abgeschoben wurde, waren 26 Menschen mit 5 Kindern im Alter von rund 4 – 6 Jahren.
Wie erlebst du die bosnische Zivilbevölkerung im Umgang mit den Flüchtlingen in Bihac?
Ich schätze den Umgang als sehr unterschiedlich ein. Es gibt viele Menschen, die sich für die Flüchtlinge einsetzten, da sie das Leid verstehen können, genauso gibt es Menschen, die sich denken „Was haben die dort zu suchen“, manche fühlen sich auch durch das „unbekannte“ einfach bedroht.
Kennst du die Fluchtursachen der Menschen, woher kommen die meisten deiner Erfahrung nach?
Die Gründe für die Flucht sind Krieg und Armut. Die meisten Menschen, die in Bosnien sind, Menschen aus Afghanistan, Burundi und Afghanistan. Allerdings gibt es auch Menschen aus dem Iran, Kuba, Libyen, Marokko…

Was war für dich der bis jetzt schönste Moment in Bihac?
Das fällt mir natürlich schwierig, ich habe hier schon viele schöne Momente erlebt. Einer der schönsten Momente war, als ich an einem Samstag entschieden hab nach Velika Kladusa zu fahren, zu einer Outreach Location. Ich habe dort Menschen aus Afghanistan kennengelernt, die wahnsinnig gastfreundlich waren.
Ich wurde eingeladen, mitzuessen und dort zu schlafen. Auch wenn für die Menschen selbst wenig da ist, würden sie für mich auf Dinge zu verzichten, damit ich etwas zu essen habe
Würdest du auch anderen Österreichern empfehlen, Ihren Zivildienst im Ausland zu leisten, wenn ja warum?
Es ist natürlich typabhängig, ob man es will, ein Jahr im Ausland zu verbringen. Ich kann es aber jeden empfehlen neue Erfahrungen im Ausland zu machen, so ein Einsatz ist bereichernd. So ein Einsatz bringt zum ersten Mal im Leben so eine wirkliche Veränderung.
Davon kann, zumindest ich, viel mitnehmen.
Hallo Sebastian!
Ich finde deinen Blog sehr interessant und spannend! Die Idee mit den Interviews plus Musikuntermalung ist wirklich schön. Auch wenn es um Nöte von Menschen auf dieser Welt geht, ist es so gut zu sehen, wie junge Menschen, wie du oder dein Interviewpartner die Welt mitgestalten. Das macht Hoffnung und Freude beim Lesen!
Viel Freude dir noch in Krakau!
Elisabeth